KI, Sprache, Chat GPT: handschriftliches Schreiben hat Zukunft, weil es ECHT ist

Am 3.1.23 sind wir im Literaturhaus Halle,

Von der Hand ins Hirn: Gespräch über das Verschwinden der Handschrift.

Ich bin schon ganz aufgeregt!
Mit Helmut Brade, Christop Türcke, Roman Wilhelm.

Das Motiv ist ein Poesie Eintrag aus der Sammlung von Helmut Brade von 1881, wer das nicht lesen kann: die Transkribus app kann diese Texte übersetzen, KI trifft Handschrift.

Heute interessanter Artikel ZEIT WISSEN über KI und Sprache, was ChatGPT für das Schreiben von Texten bedeutet: der Unterschied ob KI oder menschlicher Autor der Urheber war, ist bei digitalen Texten kaum mehr zu unterscheiden, oftmals nur noch zu erraten.

Um Christoph Türcke zu zitieren: “…weshalb der neueste Vorstoß der Kultusbürokratie nun auch die “vereinfachte Ausgangsschrift” zur Disposition stellt: Jedes Kind soll schreiben, wie es will: ob Druckbuchstaben […] egal. Unter dem Vorwand, jedem Kind auch schon im Schreiblehrgang seinen individuellen Freiraum zu öffnen, übt dieser Vorstoß eine kaum zu überschätzende desorientierende und desorganisierende Wirkung aus.” (Christoph Türcke: Hyperaktiv, Becksche Reihe, S.99)

Vielleicht erlebt die Handschrift als Echtheitszertifikat ein Revival?
Bis dahin! MMKoehn

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Helmut Brade: Texte, Über das Schrift schreiben als Kalibrierung der Netzhaut