23.1.23 Tag der Handschrift

Von der Hand ins Hirn – Gespräche über das Verschwinden der Handschrift. Die Handschrift als Mnemotechnik wird durch die digitalen Medien verdrängt. Die entstehenden Lücken werden neurologisch durch eine reduzierte Aufmerksamkeitsspanne sichtbar, damit auch unsere Lern- und Lesefähigkeit. Wird die Handschrift überflüssig? Die Buchstaben, die aus der Feder fließen, sind überholt und werden nach und nach durch eine „liquid“-Ästhetik ersetzt.

MMKoehn / Maria Magdalena Meyer (Grafik-Designerin, Verlegerin) im Gespräch mit Gästen: Helmut Brade (Grafiker, Bühnenbildner, Typograf), Christoph Türcke (Philosoph und Autor) und Roman Wilhelm (Grafik-u. Schrift-Designer, UdK Berlin)

19 Uhr
Literaturhaus Halle, Bernburger Straße 8, 06108 Halle an der Saale

Motiv: Handschrift von Helmut Brade
Aus: Hendrik Tauché: Tristan und Isolde, hrsg. von Helmut Brade, MMKoehn Verlag, Leipzig 2022

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